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LARA MORGER
Mezzosopran
©Cyrus-Allyar176-of-260_Klein Credit Cyrus Allyar.jpeg

Foto Cyrus Allyar

Die Mezzosopranistin Lara Morger wurde in Sachseln geboren und begann ihre musikalische Ausbildung auf der Violine und dem Fagott, bevor sie sich ganz dem Gesang zuwandte. Heute tritt sie in der Schweiz, in Deutschland, Spanien und Frankreich sowohl in Opernproduktionen als auch konzertant und kammermusikalisch auf.

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Lara studierte zunächst Fagott und Barockfagott in Zürich und Leipzig, wo sie auch ihre Gesangsausbildung bei Prof. Jeanette Favaro-Reuter und Marek Rzepka begann. Im Sommer 2020 schloss sie ihren Bachelor in Oper, Konzert und Pädagogik bei Prof. Dorothea Wirtz mit Bestnote ab und begann ihr Masterstudium an der Hochschule der Künste in Bern bei Tanja Baumgartner.

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Im Rahmen der Internationalen Bachakademie Stuttgart 2019 besuchte sie Meisterkurse u.a. bei Emma Kirkby, Peter Kooij und James Gilchrist. Weitere Meisterkurse bei Christiane Iven, Ulrike Hofbauer und Ton Koopman haben ihre musikalische Ausbildung erweitert.

In Freiburg debütierte Lara als Diane in Arthur Honeggers «Les Aventures du Roi Pausole» sowie als Ruggiero in Händels «Alcina». 2019 sang sie im Naumburger Dom die Rolle des Joacim in Händels «Susanna» mit der lautten compagney Berlin unter der Leitung von Wolfgang Katschner.

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Als Stipendiantin der BZM Foundation in Barcelona hat Lara mehrere Konzerte mit Kantaten von J.S. Bach im Bachcelona Festival und im Festival de la Música Antigua de Pirineus gesungen unter anderem unter der Leitung von Shunske Sato. 2022 wird sie Bachs Johannespassion im Palau de la Música in Barcelona unter der Leitung von Xavier Puig singen. Zudem übernimmt sie im Herbst 2022 die Titelrolle des Alessandro in Händels „Alessandro“ in einer Produktion mit der Jungen Deutschen Philharmonie am ETA Hoffmann Theater in Bamberg.

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Ihre besondere Leidenschaft für Kammermusik hat Lara zur Mitgründung mehrerer Ensembles geführt. Das trio nushka mit seiner einzigartigen Besetzung – Mezzosopran, Englischhorn und Klavier – beleuchtet das Liedrepertoire von der Spätromantik bis heute aus neuen Perspektiven und widmet sich besonders der Aufführung von Werken von Komponistinnen.
Im Zentrum der Arbeit des Ensembles Tammurriata steht die südamerikanische Barockmusik. Die sechs MusikerInnen nehmen das Publikum in ihren Konzertperformances in Verbindung mit Literatur und bildenden Künsten auf eine künstlerische Entdeckungsreise durch den vielfältigen Kontinent mit.

 

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