top of page
Mittwoch
12.06.2024
KLAVIERQUINTETT

Tickets CHF 35

Bis 18 Jahre freier Eintritt

Studierende CHF 15

Andrey Baranov, Violine

Kirill Troussov, Violine

Cyprien Semayne, Viola

Christoph Croisé, Violoncello

Alexander Panfilov, Klavier

KAMMERMUSIKFESTIVAL
08.–19.06.2024

LIEBE

Collage Quintett Sarnen 1.JPG
Konzertprogramm
Robert Schumann (1810–1856) - Klavierquintett Es-Dur op. 44

Antonín Dvořák (1841–1904) - Klavierquintett A-Dur op. 81

Liebesklänge grossartiger Musiker im Klavierquintett 

Der Schweizer Cellist Christoph Croisé spielt mit Freunden – Andrey Baranov (Gewinner des Concours Reine Elisabeth) und Kirill Troussov an den Violinen, Cyprien Semayne an der Viola und Alexander Panfilov am Klavier – ein Konzertprogramm mit (Liebes-) Werken von Robert Schumann und Antonín Dvořák. Beide Werke gehören zu den schönsten der Kammermusikliteratur.

Andrey Baranov, Violine

Neben mehr als 20 gewonnen Wettbewerbspreisen und als Gewinner der Benjamin Britten und Henri Marteau Wettbewerbe  wurde Andrey Baranov als erster Preisträger der „Queen Elizabeth Competition“ 2012 ernannt.

 

Andrey Baranov wurde 1986 in eine Musikerfamilie in St. Petersburg geboren und begann bereits im Alter von fünf Jahren Geige zu spielen. Er hat am Rimsky-Korsakov Konservatorium in St. Petersburg und an der Musikhochschule in Lausanne unter anderen beim legendären französischen Geiger Pierre Amoyal studiert.

 

Baranov konzertierte in vielen grossen Konzerthäusern wie dem Bozar (Brüssel), dem Concertgebouw (Amsterdam), Konzerthaus Wien, dem Grossen Saal des Mozarteums (Salzburg), der Cadogan Hall London, dem Gewandhaus Leipzig, dem Konzerthaus Berlin, der Tchaikovsky Halle in Moskau und der Sankt Petersburger Philharmonie. Im Laufe seiner Karriere musizierte Andrey Baranov mit Orchestern wie Royal Philharmonic, St. Petersburg Philharmonic, Wiener Symphoniker, Camarata Salzburg, Montreal Symphony, Liverpool Philharmonic, Luxembourg Philharmonic, Brussels Philharmonic, National Orchester Belgien, Mahler Kammerorchester, Aalborg Symphony, Stuttgarter Philharmoniker unter Dirigenten wie K. Nagano, Michael Sanderling, Daniel Raiskin, N. Alekseev, M. Tabachnik, W. Weller, Gabriel Bebeselea, Ion Marin und E. Krivine. Baranov trat auch mit Künstlern wie Martha Argerich, Eliso Virsaladze, Julian Rachlin, Boris Andrianov, Pierre Amoyal und Liana Isakadze auf.

 

Bereits im Alter von 23 Jahren wurde er zum Lehrerassistenten von Pierre Amoyal an der Musikhochschule Lausanne ernannt. Darauf hin leitete er diverse Meisterkurse in Chicago, Bangkok, Riga, Vilnius, Stockholm, Manchester und Moskau.

 

Andrey Baranov ist auch erster Geiger des von Kritik hoch gelobten „David Oistrakh Quartetts“, welches 2012 gegründet wurde. Als regelmässiger Gast der Biennale in der Philharmonie de Paris traten sie in der Wigmore Hall, im Pierre Boulez Saal in Berlin, beim Prager Frühlingsfestival, dem Palau de la Musica in Valencia, dem Auditorio de Barcelona, dem Bratislava Festival, der Liszt Akademie in Budapest, dem Quartett-Festival der Gulbenkian Stiftung oder dem Konzerthaus Dortmund auf. Zukünftige Highlights werden sie auf eine Skandinavien-, Spanien- und Schweiz-Tournee, erneut in die Philharmonie de Paris, die Laeiszhalle Hamburg und das Auditorio de Barcelona bringen.

Kirill Troussov, Violine

„…eines der stärksten Violintalente seiner Generation.“      Süddeutsche Zeitung, Harald Eggebrecht


Schon in jungen Jahren von Sir Yehudi Menuhin gefördert, gehört Kirill Troussov heute zu den international gefragtesten Geigern seiner Generation. Die internationale Presse schreibt über sein Spiel: „beeindruckende Eleganz, nicht zu übertreffende Technik, aussergewöhnliche Sensibilität und Klangfarben von göttlichen Schönheit“ Kirill Troussov ist in renommierten Konzertsälen und bei internationalen Musikfestivals der zahlreichen Metropolen weltweit zu Gast.

Die Zusammenarbeit mit namhaften Dirigenten wie Sir Neville Marriner, Vladimir Fedoseyev, Daniele Gatti, Lawrence Foster, Jiri Belohlàvek, Michail Jurowski, David Stern, Christoph Poppen, Vladimir Spivakov, Mikko Frank und Louis Langrée sowie mit den Orchestern wie der Staatskapelle Berlin, Gewandhaus Orchester Leipzig, Orchestre de Paris, Orchestre National de Lyon, Orchestre National de France, Sinfonieorchester des Hessischen Rundfunks, SWR Sinfonieorchester Baden-Baden, Münchner Philharmonikern und Bamberger Symphonikern führt ihn unter anderem in die Tonhalle Zürich, Berliner Philhamonie, Concertgebouw Amsterdam, Palais des Beaux Arts Brüssel, Théâtre du Châtelet, Théâtre des Champs Elysées, De Doelen, NCPA in Beijing, Suntory Hall in Tokyo, Auditorio Nacional de Musica in Madrid, Verbier Festival, Schleswig-Holstein Festival und Menuhin Festival Gstaad.


Die Leidenschaft für Kammermusik und Freundschaft verbindet Kirill Troussov mit den Künstlern wie Sol Gabetta, Yuja Wang, Daniel Hope, Joshua Bell, Gautier und Renaud Capucon, Yuri Bashmet, Mischa Maisky, Elisabeth Leonskaja, Julian Rachlin, Christian Zacharias und Natalia Gutman.

Das Einspringen für Gidon Kremer in Paris, die Asientournee mit dem Verbier Festival Chamber Orchestra, der spektakuläre Auftritt bei BBC Proms und seine Tätigkeit als Jurymitglied bei internationalen Wettbewerben, u.a. bei dem Schönfeld International String Competition, dem Eugene Ysaye und dem Carl Flesch Wettbewerb sind nur einige  

Cyprien Semayne, Viola

Als leidenschaftlicher Kammermusiker spielt Cyprien Semayne regelmässig auf den grossen Bühnen in Europa und speziell auch in der Schweiz, wo er unter anderem am New Year Music Festival in Gstaad, am Festival Musikdorf in Ernen, am Festival Concert de la Madeleine in Genf, am Festival de Sion, am Infinity Basel Festival und am St. Gallen Classics Festival aufgetreten ist.

2017 hat er mit dem Trio Reynold mehrere Preise am Internationalen Kammermusikwettbewerb in Aschaffenburg (Deutschland) gewonnen. Im gleichen Jahr gewann er die Stelle als Solo-Bratschist an der Opera National de Bordeaux Aquitaine in Frankreich.

Cyprien hat an der Escuela Superior de Música Reina Sofia (ESMRS) in Madrid und an der Haute Ecole de Musique (HEMu) in Sion mit Diemut Poppen, Jonathan Brown und Corinne Contardo studiert. Seit 2020 studiert Cyprien zusätzlich an der Zürcher Hochschule der Künste im Master-Studiengang.

Christoph Croisé, Violoncello

Vom Tagesspiegel als „Cellist mit feinnervigem Habitus und warmer, inniger Timbrierung“ gekürt, zählt Christoph Croisé zu einem der vielseitigsten Cellisten seiner Generation. Bereits mit 17 Jahren gab er sein Debut in der Carnegie Hall New York, wo er seitdem regelmässig aufgetreten ist. Weitere Auftritte führten ihn in renommierte Konzertsäle wie der Tonhalle Zürich, dem Konzerthaus Wien, der Philharmonie Berlin, der Wigmore Hall London, der Residenz München, der Elbphilharmonie Hamburg, der Capella St. Petersburg, dem Konzerthaus Berlin, der Philharmonie St. Petersburg und der Philharmonie Baku. Als Solist trat er u. a. unter der Leitung von M. Sanderling, M. Venzago, D. Boyd, L. Gendre, K. Griffiths, A. Guliyev, A. Ardal, M. Dones, G. Bria und D. Botinis mit verschiedenen Orchestern wie dem Musikkollegium Winterthur, dem Sinfonieorchester St. Petersburg/Russland, dem Berner Sinfonieorchester, dem Staatlichen Sinfonieorchester Baku/Azerbaijan, der Camerata Schweiz, dem Münchner Rundfunkorchster, der Camerata Zürich, der Moravská filharmonie Olomouc, der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz, dem Sichuan Symphony Orchestra, dem Symphonieorchester der Staatskapelle St. Petersburg/Russland, dem Collegium Musicum Basel, dem Izmir State Symphony Orchestra, dem Orchestre symphonique de Mulhouse, dem Radio Symphonieorchester Tirana, dem Kammerorchester der Bayrischen Philharmonie, dem Orquesta Sinfonica de Michoacan, dem Symphonieorchester Harbin und dem Philharmonischen Orchester Budejovice auf. Mehrere Live-Übertragungen wurden durch Rundfunk und Fernsehen gesendet, beispielsweise das Schumann Cellokonzert mit dem Münchner Rundfunkorchester durch den Bayrischen Rundfunk und weitere durch u. a. WQXR, BBC, RSI, RTS, SRF, NDR, und WMFT. Christoph Croisé ist gern gesehener Gast bei zahlreichen Festivals wie u. a. dem Festival „Musical Olympus“ in St. Petersburg, New York und Baku, dem Lucerne Festival, dem Radio France Festival Montpellier, dem Davos Festival „Young Artists in Concert“, dem Menuhin Festival Gstaad, den Salzkammergut Festwochen Gmunden, dem Schwarzwald Musikfestival, dem Klosters Music Festival, dem Festival de Sully, dem Belfast International Arts Festival, dem Emilia-Romagna Festival und dem Festival de musique de Wissembourg. Kammermusikalisch trat Christoph Croisé u. a. mit Dmitri Sitkovetsky, Mayuko Kamio, Bartłomiej Nizioł, Isabelle van Keulen, Andrey Baranov, Sergey Ostrovsky, Kirill Troussov, Gérard Poulet, Alexander Zemtsov, Vladimir Mendelssohn, Marie Chilemme, Christoffer Sundqvist, Anna Fedorova, Oxana Shevchenko, Nikita Mndoyants, Lorenzo Soulès und Alexander Panfilov auf. Er ist Gewinner des First Grand Prize am Internationale Wettbewerb „2nd Berliner International Music Competition“ 2018, der Goldmedaille mit Auszeichnung am Internationalen Wettbewerb „First Berliner International Music Competition“ 2017, des 1. Preises beim Internationalen Wettbewerb „Schoenfeld International String Competition“ in Harbin/China 2016, des 1. Preises beim Internationalen Wettbewerb „Manhattan International Music Competition“ 2016, des 3. Preises beim internationalen Wettbewerb „Carlos Prieto International Cello Competition“ Morelia/ Mexico 2016, des 1. Preises am Internationalen „Salieri-Zinetti“ Wettbewerb in Verona/Italien 2016, des 1. Preises beim Internationalen Johannes-Brahms-Wettbewerb in Pörtschach 2015, des 1. Preises beim internationalen Wettbewerb „Petar Konjovic“ in Belgrad 2009 und des 1. Preises beim internationalen Wettbewerb „Ibla Grand Prize“ in Sizilien 2010. 2015 und 2016 gewann Christoph Croisé den Studienpreis des Migros-Kulturprozent. 2017 bekam Christoph Croisé dem Swiss Ambassador’s Award verliehen. 2018 wurde Christoph Croisé der „Prix Jeune soliste 2019 des Médias francophone publics“ verliehen. 2015 wurde seine Debut CD mit Oxana Shevchenko beim Label Quartz Classics veröffentlicht. 2017 erschien seine zweite CD mit Othmar Schoecks Cellokonzert beim Label Genuin. Seine dritte CD mit beiden Haydn Cellokonzerten erschien 2019 beim Label AVIE Records und wurde mit dem Supersonic Award vom Pizzicato Magazin und dem „Clef D’Or“ für das beste Konzertalbum des Jahres 2019 von ResMusica ausgezeichnet. 2019 erschien seine vierte CD „The Russian Album“ zusammen mit dem Pianisten Alexander Panfilov beim Label AVIE Records. 2021 veröffentlichte er seine CD „The Solo Album“ bei AVIE Records, welche von Presto Classical als „Editors Choice August 2021“ gewählt wurde. 2022 erschien die CD „J. Raff – Complete Works for Cello and Piano“ mit dem Gesamtwerk für Cello und Klavier des Schweizer Komponisten Joachim Raff zusammen mit der Pianistin Oxana Shevchenko. Im Mai 2023 veröffentlichte Christoph Croisé seine erste CD „Voyage Exotique“ mit ausschliesslich eigenen Werken bei AVIE Records. Zusätzlich interessiert sich Christoph sehr für die historische Aufführungspraxis und arbeitete als Solist mit Maurice Steger und dem Barockorchester „Il Pomo d’Oro“ und Nicolas Altstaedt zusammen. 2020 spielte er J. S. Bachs’ Gambensonaten auf Barockcello auf Video und CD ein, 2021 erscheinen alle Solo-Suiten. Christoph engagiert sich mit Freude für den Cello-Nachwuchs und gibt international Meisterkurse wie zum Beispiel am Konservatorium in St. Petersburg, am „Festival internationaler europäischer Solisten“ von El Sistema in Venezuela, am „Masterclass de Musica“ in Granada/Spanien und am Hiiuma Homecoming Festival Estland. Neben dem Cello komponiert Christoph Croisé seine eigenen Stücke, in denen er, beeinflusst durch verschiedene Stile von Barock über Klassik und Jazz bis zur Elektronik, seine eigenen Ideen und Emotionen zum Ausdruck bringt. Christoph Croisé ist künstlerischer Leiter der Niederlenzer Musiktage, ein Klassik- und Elektronik Festival welches jedes Jahr Ende Mai in der Schweiz stattfindet. Christoph Croisé erhielt seinen ersten Cellounterricht mit sieben Jahren bei Katharina Kühne. Seit 2007 wurde er von Alexander Neustroev unterrichtet. Seit 2013 studierte Christoph bei Wolfgang Emanuel Schmidt an der Universität der Künste Berlin. Massgebende künstlerische Impulse erhielt er ausserdem durch Steven Isserlis, Michael Sanderling, David Geringas, Walter Grimmer und Frans Helmerson. Christoph Croisé spielt auf einem italienischen Meisterinstrument, welches im Jahre 1680 gebaut wurde. 

Alexander Panfilov, Klavier

Als "sensibler Pianist" (Arts Desk) beschrieben und für sein "einfühlsames Musizieren" (Gramophone) gelobt gehört Alexander Panfilov zu den wenigen Künstlern seiner Generation, die sich auf das Wesentliche der musikalischen Darbietung konzentrieren und dabei ihre umfangreiche Solokarriere mit ihrer Leidenschaft für alle Formen des Musizierens verbinden. Alexander Panfilov ist mehrfacher Preisträger Internationaler Wettbewerbe und gewann unter anderem den ersten Preis beim Top of the World International Piano Competition, Rina Sala Gallo International Piano Competition, Jaen International Piano Competition, Hastings Piano Concerto International Competition und beim James Mottram Piano Competition Manchester. Alexander Panfilov tritt regelmässig in Konzertsälen rund um den Globus auf, u.a. in der Carnegie Hall NY, der Wigmore Hall und St.Martin-in-the-fields London, dem Musikverein Wien, der Tonhalle Zürich oder dem Athenaeum Bukarest. Als Solist spielte er mit dem Royal Philharmonic Orchestra of London, dem Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, dem La Verdi Orchestra of Milan, dem City Orchestra of Granada, dem Musikkollegium Winterthur, der Arctic Philharmonie, der Manchester Camerata und anderen und arbeitete mit renommierten Dirigenten wie Vassily Sinaiski, Brian Wright, Theodor Guschlbauer, Gergely Madras, Paul Mann oder Carlo Tenan zusammen. Alexander Panfilov is gern gesehener Gast bei renommierten Festivals wie dem Interlaken Classics, dem Menuhin und dem Neujahrsfestival in Gstaad, dem Oxford Lieder Festival, der Ribble Valley Piano Week, dem Brighton Festival und anderen. 1989 in Moskau geboren, begann Alexander Panfilov im Alter von 6 Jahren mit dem Klavierspiel, zunächst an der Gnessin-Musikschule und später am Tschaikowsky-Konservatorium bei Andrei Diev. Er setzte seine Studien danach am Royal Northern College of Music in Manchester bei Graham Scott und an der Musikuniversität Wien bei Jan Jiracek von Arnim fort. Alexander ist „Honorary Associate Artist and Member“ des Royal Northern College of Music. 

bottom of page