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Donnerstag
12.06.2025
ENSEMBLE KANDINSKY

19.30 Uhr

Aula Cher, Sarnen

KAMMERMUSIKFESTIVAL
12.–22.06.2025
GRENZENLOS

ENSEMBLE KANDINSKY

Andreas Janke, Violine

Fabio di Càsola, Klarinette

Thomas Grossenbacher, Violoncello

Benjamin Engeli, Klavier

Marianne Hopsch, Sprecherin

Tickets CHF 38

Bis 18 Jahre freier Eintritt

Studierende CHF 15

Vorverkauf ab 22. März

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Konzertprogramm

Maurice Ravel                     

Introduction et Allegro, arr. von Benjamin Engeli

 

Serge Bortkiewicz              

Suite aus «Tausend und einer Nacht» op. 37, arr. von Benjamin Engeli

                                       

Nikolai Rimski-Korsakow

Scheherazade op. 35, arr. von Florian Noack und Benjamin Engeli

Dieser Konzertabend lässt die lange vergessene Kunst des Arrangierens neu aufleben. Das ENSEMBLE KANDINSKY präsentiert ein farbiges Programm zum Thema "1001 Nacht" mit Meisterwerken von Maurice Ravel, Serge Bortkiewicz und Nikolai Rimski-Korsakow, die von Benjamin Engeli für die besondere Instrumentenkombination des Ensembles bearbeitet wurden.Im Zentrum steht die Geschichte von Sindbad, dem Seefahrer, der in der ganzen Welt umhersegelt.

 

Das Ensemble Kandinsky verspricht Musizierfreude und instrumentale Meisterschaft auf höchstem Niveau.

Mit der Besetzung von Violine, Klarinette, Violoncello und Klavier bringt jedes Instrument sein eigenes Farbspektrum ins Ensemble, was die Kompositionen in vollem Glanz erstrahlen lässt.

 

Die vier Musiker Andreas Janke, Fabio di Càsola, Thomas Grossenbacher und Benjamin Engeli sind auf den grossen Konzertbühnen bestens bekannt und musizieren seit vielen Jahren als Kammermusikpartner. Neben ihrer solistischen Tätigkeit sind alle Musiker auch als Dozenten an der Hochschule der Künste in Zürich tätig. Sie stellen ihr grosses musikalisches Können und ihre jahrelange Erfahrung in den Dienst der grossen Meisterwerke.

Andreas Janke, Violine

Andreas Janke, erster Konzertmeister des Tonhalle-Orchesters Zürich, bekam seine Ausbildung am Mozarteum Salzburg in der Meisterklasse von Prof. Igor Ozim. Zudem wurde er im Fach Kammermusik vom Hagen-Quartett unterrichtet. Bei zahlreichen internationalen Wettbewerben ging er als Sieger und Preisträger hervor.
Seine Konzertreisen führten ihn durch ganz Europa und Japan, wo er bereits mit einigen führenden Orchestern wie dem London Symphony Orchestra, Royal Philharmonic Orchestra, Tonhalle-Orchester Zürich, dem Belgischen Nationalorchester oder dem Academy of St.Martin in the Fields zusammenarbeitete. In vielen bedeutenden Sälen weltweit tritt er regelmässig auf. Zudem ist er bei mehreren Festivals sowohl als Solist wie auch als Kammermusiker ein gern gesehener Gast.

 

Fabio di Càsola, Klarinette

Fabio di Càsola gewann 1990 23-jährig den 1. Preis beim renommierten ‚Concours de Genève’. Darauf folgten Einladungen zu bedeutenden internationalen Festivals. Er tritt als Solist auf mit Orchestern wie dem Prager Kammerorchester, dem Orchestre de la Suisse Romande, dem Musikkollegium Winterthur, dem Orchestra delle Svizzera Italiana, den Lucerne Festival Strings u.v.a. und als Mitglied verschiedener Kammermusikformationen. Fabio di Càsola ist Professor an der Zürcher Hochschule der Künste und künstlerischer Leiter von „klang-Musiktage auf Schloss Meggenhorn“. “His brilliant…unforgettable performance…can think of no higher praise..” – schreibt die ‚Sunday Times’ über seine SONY-Mozart-Klarinettenkonzert-CD. Die Schweizer Fachzeitschrift ‚Musik&Theater’ hält fest: "Unbestreitbar ist Fabio di Càsola heute die Nummer eins unter den Schweizer Klarinettisten. …".

Thomas Grossenbacher, Violoncello

Thomas Grossenbacher wurde in Zürich geboren. Er war langjähriger Erster Solocellist im Tonhalle Orchester Zürich. Mit Dirigenten wie David Zinman, Sir John Elder, Armin Jordan oder Sir Antonio Pappano und Orchestern wie dem Tonhalle Orchester Zürich, dem Deutschen Symphonie Orchester Berlin oder dem Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia (Rom) ist er ebenso erfolgreich solistisch aufgetreten wie als Kammermusikpartner von Radu Lupu, Leon Fleisher, Yuja Wang, Helene Grimaud, Joshua Bell oder dem Carmina Quartett Zürch. Seine CD-Einspielungen, insbesondere “Don Quixote” (Arte Nova) von Richard Strauss mit dem Tonhalle Orchester Zürich unter der Leitung von David Zinman fanden grosse internationale Beachtung. Als Dozent an der ZHdK Zürich ist Thomas Grossenbacher ebenfalls sehr engagiert.

Benjamin Engeli, Klavier

Benjamin Engeli wuchs in Kreuzlingen in einer Musikerfamilie auf. Seine Ausbildung als Pianist erhielt er u.a. bei Maurizio Pollini und Andràs Schiff. Mittlerweile konzertiert er in vielen Ländern Europas, in Australien, Brasilien, China, Indien, Kanada, Libanon und den USA und musiziert mit Orchestern wie dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Tschaikowsky-Sinfonieorchester Moskau oder dem Tonhalle Orchester Zürich. Neben seiner solistischen Tätigkeit widmet er sich mit Begeisterung der Kammermusik: als Mitglied des Tecchler Trios gewann er 2007 den ARD-Musikwettbewerb in München, mit dem Gershwin Piano Quartet und weiteren Formationen führt er derzeit eine weltweite Konzerttätigkeit. Er war bis 2017 Dozent für Kammermusik an der Hochschule für Musik in Basel und ist heute Klavierprofessor am Landeskonservatorium Feldkirch.

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